WINDBÖEN/STURMBÖEN über Nordrhein-Westfalen 28.01.2015
Heute zieht der Ausläufer eines Nordmeertiefs über
Nordrhein-Westfalen hinweg. Er leitet einen unbeständigen und nasskalten
Witterungsabschnitt ein.WINDBÖEN/STURMBÖEN:Heute weiter auffrischender
Südwestwind mit steifen Windböen um 60 km/h (Bft 7). Am Nachmittag muss
dann verbreitet mit stürmischen Böen und Sturmböen zwischen 65 und 85
km/h (Bft 8 bis 9) gerechnet werden. Mit Durchgang der Kaltfront am
Abend können im Bergland sowie im Raum Aachen auch schwere Sturmböen bis
100 km/h (Bft 10) auftreten. Der Wind lässt in der Nacht zum Donnerstag
allmählich nach, jedoch sind vor allem in Westfalen weiterhin Böen der
Stärke 7, in Gipfellagen der Stärke 8 möglich.
GLÄTTE/SCHNEE/SCHNEEVERWEHUNGEN: Tagsüber fällt nur in höchsten
Gipfellagen geringfügiger Schnee, erst am Abend sinkt die
Schneefallgrenze wieder auf etwa 600 m ab. Dann können in den höchsten
Lagen der Eifel um 5 cm, im Hochsauerland um 7 cm nasser Neuschnee
fallen. In der Nacht zum Donnerstag ist bei zeitweisem Aufklaren
allgemein mit Glätte durch Überfrieren zu rechnen. In der zweiten
Nachthälfte kommt es zu Schneeschauern, die zeitweise bis ins Tiefland
fallen. In tiefen Lagen sind dann um 1 cm, im Bergland lokal um 5 cm
Neuschnee möglich. In Verbindung mit dem immer noch starken, teils auch
stürmischen Wind sind vor allem im Bergland örtlich Schneeverwehungen
möglich. GEWITTER:In der zweiten Hälfte der Nacht zum Donnerstag sind
einzelne Gewitter möglich, in deren Nähe STURMBÖEN bis 85 km/h auftreten
können.
Letzte Aktualisierung: 28.01.2015, 13.34 Uhr
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